Der ERC Ingolstadt zeigt den Iserlohn Roosters, wie es mit Treffern geht. Zuvor haben die Roosters einen neuen Spieler verpflichtet.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 0:3 (0:2; 0:0; 0:1)

Am Seilersee hat es am Mittwoch eine Neuverpflichtung geben. Von dem Kanadier Alexandre Grenier erhoffen sich die Sauerländer, dass er die Offensive unterstützt. Cheftrainer Jason O’Leary findet, dass Grenier mit seinen 1,95 Metern ein physisches Spiel zeige und sich um das gengerische Tor etablieren könne. „In seiner besten Saison erzielte er 20 Treffer, das zeigt, dass er neben anderen Qualitäten auch über gute offensive Möglichkeiten verfügt“, meint O´Leary.

Vorm Tor des ERC Ingolstadt

Jochen Reimer (ERC Ingolstadt) gegen Alexandre Grenier (Iserlohn Roosters)
Iserlohn Roosters gegen ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey Liga, Iserlohn am 18.10.2019

Bereist am zwölften Spieltag in der DEL ist Grenier zum Einsatz gekommen. Gegner ist der ERC Ingolstadt gewesen. Die Roosters haben sich zwar gut vor das Tor des ERC gearbeitet, doch der Puck wollte nicht in das Tor. Entweder hat Jochen Reimer im Tor noch dafür gesorgt, dass die Bude sauber bleibt oder der Puck ist am Pfosten abgeprallt. Die Ingolstädter hingegen haben im ersten Spielabschnitt ihre Chancen genutzt.

Ingolstadt startet schnell in Iserlohn

Bereits nach drei Minuten kann Jerry D’Amigo die chaotische Defense der Roosters überwinden, sodass Anthony Peters keine Chance hat, den Treffer zu verhindern. Nach dem Powerbreak geht es hoch her. Michael Halmo und Colton Jobke haben sich einiges mit Fäusten zu sagen, wobei die Handschuhe nur stören. Beide erhalten für ihr Tänzchen zwei plus zwei plus zehn Minuten auf der Strafbank. Da beide in diesem Drittel nicht mehr auf das Eis zurück dürfen, heißt es nach der neuen Regel ab in die Kabine.

Gut zwei Minuten vor Drittelende muss Michael Clarke wegen hohen Stock runter vom Eis. Die Gäste sind zu diesem Zeitpunkt bereits näher am zweiten Tor dran, als die Roosters. So kommt es, dass in Überzahl das 0:2 durch Maurice Edwards für die Ingolstädter fällt.

Das zweite Drittel ist hart umkämpft. Zwar haben beide Mannschaften genügend Chancen auf ein Tor, doch bei der Verwertung sieht es Mau aus.

Druckvoll hingegen beginnt das Schlussdrittel. Hier können sich die Ingolstädter erneut vor dem Tor der Iserlohner behaupten. Nach noch nicht einmal zwei Minuten fällt das 0:3. Michael Collins bekommt den Puck auf die Kelle und platziert diesen im Tor von Peters. Beide Mannschaften erhalten noch einmal jeweils ein Powerplay, was nicht genutzt wird.

„Das war ein harter Kampf, in dem wir viele Chancen hatten, diese aber nicht genutzt haben“, meint Alexandre Genier nach dem Spiel, in dem die Roosters nicht getroffen haben. Ganz glücklich mit der Leistung ist hingegen Dustin Friesen vom ERC Ingolstadt. „Es war eine Mannschaftsleistung und somit ein Teamerfolg, in dem die Defenseleistung gestimmt hat“, meint Friesen abschließend.

 

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Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 6:2
Kölner Haie – Schwenninger Wild Wings 2:1
Krefeld Pinguine – Grizzlys Wolfsburg 2:3
Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin 4:0
Adler Mannheim – Augsburg Panther 8:3
Straubing Tigers – EHC Red Bull München 5:1

 

Weitere Infos unter Iserlohn-Roosters.de