Der EHC Red Bull München ist weiterhin in dieser Saison ungeschlagen. Insgesamt am elften Spieltag 33 Punkte auf dem Konto der Bayern. Das ist Rekord in der Liga.

EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 5:2 (1:1; 2:1; 2:0)

Dieter Orendorz (Iserlohn Roosters)

Dieter Orendorz (Iserlohn Roosters)
Iserlohn Roosters gegen Eisbaeren Berlin in der Deutschen Eishockey Liga, Iserlohn am 6.10.2019

Elf Siege an den ersten elf Spieltagen, das hat es bisher noch nicht in der DEL gegeben. Bis der EHC Red Bull München in die Saison 2019/20 gegangen ist. Denn die Münchener sind bisher ungeschlagen. So mussten sich die Iserlohn Roosters an diesem Spieltag warm anziehen. Doch die Gäste aus dem Sauerland sind mit Selbstvertrauen aus der Kabine gekommen. In der vierten Minute hat Marko Friedrich den Puck auf Vorlage von Erik Buschmann in das Tor von Kevin Reich befördert. Von diesem Tor sind die Gastgeber wachgeworden und haben es geschafft, in der elften Minute den Ausgleich zu erzielen. Yannic Seidenberg schießt den Puck, dieser flutscht durch die Hand von Anthony Peters im Tor der Roosters. Mit einem Ergebnis von 1:1 geht es in die Drittelpause.

Für die Roosters beginnt das Drittel in Unterzahl, da Ryan O’Connor wegen Stockschlags kurz vor Ende des letzten Spielabschnitts zwei Minuten auf die Bank muss. Die Bayern können nach Ablauf der Strafe noch einmal ein Zeichen setzen und durch Konrad Abeltshauser in der 25. Minute. Doch die Roosters finden eine Antwort gegen eine Mannschaft, die es versteht, jeden gegnerischen Spieler zu decken. Jake Weidner lässt die Iserlohner in der 28. Minute jubeln. Allerdings haben die Sauerländer die Rechnung ohne die Münchener gemacht. Diese schaffen es, gut zehn Minuten nach dem Ausgleich, eine Antwort zu finden. Maximilian Daubner überwindet Peters im Tor und es steht 3:2 für die Gastgeber.

Zwei große Strafen gegen beide Mannschaften

Gerade nach der Pause wieder auf dem Eis hat Philip Gogulla den Puck auf der Kelle, sieht eine Lücke und platziert den Puck im Tor. 4:2 für den EHC.

Auch Maximilian Kastner möchte einmal für Jubel sorgen. Mit Tor Nummer fünf in der 58. Minute gelingt ihm das.

Kurz vor Spielende habe sich Blake Parlett und Alexander Petan einiges mit Fäuseten zusagen, was die Unparteiischen mit jeweils 2+2+10 Minuten auf der Bank ahnden. Da das Spiel so gut wie gelaufen ist, können beide gleich in die Kabine gehen. Doch der Sieg in diesem Spiel bleibt in München.

 

Weitere Ergebnisse:

Krefeld Pinguine – Kölner Haie 2:3
Augsburg Panther – Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg
Schwenninger Wild Wings – Düsseldorfer EG 2:3 OT
ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 2:4
Grizzlys Wolfsburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:5
Straubing Tigers – Adler Mannheim 3:1

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