Isabell Werth siegt vor Schneider im Grand Prix. Titelverteidiger Rothenberger nicht am Start.
Beim Longines Balve Optimum hat es im Dressurviereck die erste Entscheidung gegeben. Im Maecenas-Preis, Dressurprüfung Kl. S**** – Grand Prix de Dressage, hat sich Isabell Werth knapp gegen Dorothée Schneider durchgesetzt. Titelverteidiger Sönke Rothenberger ist nicht an den Start gegangen.
Insgesamt sind in dieser Prüfung 13 Paare an den Start gegangen. Vier Reiter sind mit zwei Pferden gestartet. So hat sich der Grand Prix auf hohem Niveau mit dünnem Teilnehmerfeld präsentiert. Denn als einzige Reiterin ist Isabell Werth mit beiden Pferden, Emilio 107 (77,340%) und Bella Rose 2 (81,780%) platziert. Mit Bella Rose hat Werth Höhepunkte in Piaffe und Passage gesetzt. Diese beherrscht die inzwischen 15 Jahre alte Fuchsstute perfekt. Lange hat es auch danach ausgesehen, als ob niemand Werth den ersten Platz streitig machen kann.
Bis Dorothée Schneider mit ihrem zweiten Pferd Showtime FRH ins Viereck kommt. Der Sandro Hit x Rotspon-Nachkomme hat eine solide und saubere Runde gezeigt, was sich auch in einem Ergebnis von 81,100 % wiederspiegelt. Hier und da sind die Lektionen noch sauberer geritten worden, sodass die Richter dieses mit dem zweiten Platz belohnt haben.
Rang drei geht an Jessica von Bredow-Werndl, die trotz reiterlichen Schwächen, wie einem schiefen Sitz und nicht korrekt aufgestellten Händen, auf 78,880 % kommt.
Helen Langehanenberg und Damsey FRH bringen mit 77,860 % den vierten Platz nach Hause.
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