Seit Corona ist es im Trend: Die Videkonferenz. Aber nicht nur mit den Kollegen wird es genutzt, sondern auch Unternehmen bieten Online-Seminare an. dabei gibt es einiges zu beachten. 

Videokonferenz

In Videokonferenzen sollte man auf einiges achte. Grafik: JM

Das Internet ist seit Corona voll von Videos mit peinlichen Momenten, die die Kollegen in einer Konferenz gesehen haben. Der Kollege in Unterhose, aber mit Hemd, das Kind, was im Hintergrund schreit, um nur einige Beispiele zu nennen. So gibt es viele Fallen, in die man tappen kann und die peinlich sein können. 

Man sitzt vor dem Rechner Zuhause oftmals in bequemen Klamotten und arbeitet. Und einmal am Tag steht eine Videokonferenz an. Dafür machen sich alle hübsch – zumindest den sichtbaren Teil des Körpers. Das ist nicht schlimm. So lange man nicht sieht, was jemand für eine Hose oder auch gar keine anhat. Daher gibt es hier ein paar Do’s and Don’ts die man beachten muss. 

Do’s in Videokonferenzen

  1. Die richtige Kleidung. Zumindest der sichtbare Teil vom Video sollte so aussehen, wie man auch ins Büro gehen sollte.
  2. Ordentlicher und neutraler Hintergrund. 
  3. Man selbst ist gut sichtbar und auch hörbar

Don’ts in Videokonferenzen: 

  1. Gegenlicht
  2. Blick ins Schlafzimmer

Es gibt dennoch ein paar kleine Hacks, die weder in Do’s noch Don’ts passen. Sitzt man im Seminar, so hat man die Möglichkeit, die Kamera und das Mikrofon des Laptops auszuschalten. So ist man nicht unhöflich und kann auch andere Dinge nebenbei machen. Daher ist es auch nicht unhöflich, wenn man etwas anderes macht, aber man bekommt doch noch mit, was im Seminar gemacht wird. Man kann also trotzdem mitdiskutieren, wenn man das Mikrofon wieder anmacht.

Nettikette gilt auch in Videokonferenzen

Das Gleiche gilt, wenn man Kinder nebenbei betreuen muss. Man bekommt dennoch seinen Input mit und hört zu. Ebenfalls kann man das Kind betreuen und bekommt doch alles mit. 

Man fügt also sein eigenes (Stand-)Bild oder Avatar ein, um nicht nur einen Namen dastehen zu haben. Macht das Mikro und/oder Video an, kann man eben schnell mitdiskutieren. Das Bild des Dozenten sieht man trotzdem. 

In der Videokonferenz sollte man dennoch das Video anlassen – das Gleiche gilt für das Mikro. Etwas anderes sollte man auch nicht machen. Es ist Arbeitszeit und man steht seinem Arbeitgeber zur Verfügung. Auch bei Videokonferenzen mit dem Kunden gilt: Ton und Kamera an. Sie wollen ernst genommen werden.