In der Zweitligabegenung zwischen dem VfL Bochum 1848 und dem FC Erzgebirge Aue erwischten die Gastgeber den perfekten Start. Doch Aue legte nach.

VfL Bochum 1848 – FC Erzgebirge Aue 2:1

Im Vonovia Ruhrstadion stand am 32. Spieltag als Gegner des VfL Bochum der FC Erzgebirge Aue als auf dem Plan.

Die Bochumer waren voller Selbstvertrauen, was sich bereits in den ersten Minuten des Spiels zeigte. Aus einem Konter heraus schoss Hinterseer den Ball auf Kruse und dieser steht frei vor Männel. Kruse kann ohne Gegenwehr das kleine Runde im großen Eckigen platzieren. Doch die Gäste lassen sich davon nicht beeindrucken, auch wenn Bochum das Spiel macht. In der fünften Spielminute wird Aues Trainer Jannes Drews von den Unparteiischen wegen Motzens eines nicht gepfiffenen Abseits von Hinterseer auf die Tribüne verbannt. Doch davon lassen sich die Gäste aus Aue nicht beeindrucken und platzieren in der 16.Minute den Ball durch Pascal Kempe ins Tor von Manuel Riemann.

Wegen eines Fauls an Sam erhält der Ex-Bochumer Malcolm Cacutalua die gelbe Karte. Das war die erste Verwarnung in diesem Spiel. Die Veilchen hingegen machen weiterhin da Spiel, Tore fallen in der ersten Halbzeit keine mehr.

Die zweite Halbzeit ist gerade einmal fünf Minuten jung, da gibt es für Kevin Stöger die erste Gelbe Karte aus Bochumer Sicht. Das Spiel wird nun ruppiger und beide Mannschaften wollen unbedingt ein Tor mehr als der Gegner erzielen. Doch so weit kommt es nicht. Bochum wechselt durch. Sam wird von Eisfeld in der 64. Minute ersetzt. Statt weiteren Toren gibt es die Rote Karte für Dennis Kempe in der Kempe reißt Kurse im Strafraum um, wegen dieser Notbremse sind die Veilchen nun zu zehnt auf dem Platz. Bochum wechselt erneut in der 73. Minute. Johannes Wurtz nimmt den Platz von Robert Tesch ein.

Nach 75 Minuten auf dem Spielfeld hat Kruse erneut die Möglichkeit, den VfL in Führung zu schießen und diese Chance lässt sich der Australier nicht nehmen. 2:1 für die Gastgeber. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Schluss, trotz einiger Chancen konnten die Veilchen den wichtigen Ausgleich nicht erzielen.