Jedes Jahr ist das Jump and Drive ein Highlight in der Westfalen Halle. Dieses Jahr ist es zwar dabei, aber mit fußballerischer Note.

So ganz ohne Fußball ging es beim Signal Iduna Cup am Samstagabend nicht. Beim Jump and Drive wurde nicht nur geritten und Auto gefahren, sondern erstmals ritten Reiter in den Farben ihres Lieblingsfußballvereins an. Diese Aktion hatte letztes Jahr Michael Beckmann angezettelt, der sich sein Turniersakko auszog und einfach im Trikot des FC Schalke geritten ist. Auch dieses Mal lässt Beckmann es sich nicht nehmen, in den Farben der Gelsenkirchener zu reiten. Er setzt noch ein, zwei Schippen drauf. Der Helm ist von einer Mütze des Ruhrgebietsvereins verziert.

Die Holländerin Sanne Thijssen hingegen hatte sich für die Farben des Vereins aus der gastgebenden Stadt entschieden. Im Trikot von Borussia Dortmund hat es die 19 Jahre alte Holländerin nicht leicht, da der Moderator des Abends ein Herz für Holländer hat. Er zieht sich ebenfalls das Jackett aus und zum Vorschein kam das Trikot der deutschen Nationalmannschaft.

Starterin Laura Hetzel, gerade einmal 17 Jahre jung, durfte nicht alleine im Auto fahren. Sie wurde kurzerhand im Borussia Mönchengladbach Trikot von Vater Holger Hetzel chauffiert. Sieger Jan Wernke ritt im Trikot von Werder Bremen und durfte sich über ein kleines E-Bike freuen, was auch gleich in der Halle ausprobiert wurde. Kurios: Im Parcours stand ein Hindernis des BVB’s. Ausgerechnet Toni Hassmann, der zu den Farben des FC Bayern München tendiert, musste unfreiwillig den Sprung selbst überqueren. Sein Pferd fand den Sprung nicht toll und haute kurzer Hand die Bremse rein. „Das musste ich dann selber machen“, grinste Hassmann. Zum Schluss Marschierte noch Beckmann mit Fans der Schalker ein und schwenkte die Fahne.

Ergebnis:

  1. Werder Bremen, vertreten durch Jan Wernke in 74,54 Sekunden
  2. Manchester United vertreten durch Tadahiro Hayashi in 78,98 Sekunden
  3. Borussia Mönchengladbach vertreten durch Laura Hetzel in 79,06 Sekunden
  4. FC Bayern München vertreten durch Toni Hassmann in 80,07 Sekunden
  5. Eintracht Frankfurt vertreten durch Gerrit Nieberg in 80,89 Sekunden
  6. FC Schalke 04 vertreten durch Michael Beckmann in 82,75 Sekunden
  7. Borussia Dortmund vertreten durch Sanne Thijssen in 83,33 Sekunden
  8. Borussia Mönchen Gladbach vertreten durch Laura Witte in 86,48 Sekunden

Ausgeschieden:

Hertha BSC vertreten durch Thomas Kleis und Juventus Turin vertreten durch Niklas Krieg

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