Der Preis von Nordrhein-Westfalen hat es in sich gehabt. In einem spannenden Stechen hat Michael Jung die Springprüfung für sich entscheiden können.
In der Dortmunder Westfalenhalle gibt es beim Signal Iduna Cup nicht nur Dressur auf hohem Niveau, sondern auch Springen. Hier haben sich nicht nur bekannte Gesichter wie Mario Stevens angekündigt, die nur im Springsattel aktiv sind, sondern auch Michael Jung, der in der Vielseitigkeit zu Hause ist und sich inzwischen im Springsattel etabliert hat.
Mit dem Preis von Nordrhein-Westfalen, einer CSI4* Springprüfung hat am Freitagabend die Große Tour begonnen. Dieser Prüfung, bei der es im Normalparcours 13 Hindernisse und 16 Sprünge in einer erlaubten Zeit von 62 Sekunden zu überwinden galt, haben sich 55 Teilnehmer gestellt. Neun davon sind ins Stechen gekommen.
Den Stechparcours hat Michael Jung mit fischerChelsea in 35,25 Sekunden überwunden. Knapp ist es zwischen dem zweitplatzierten Lars Kersten aus den Niederlanden und Finja Bormann geworden. Gerade einmal 0,02 Sekunden liegen zwischen dem Zweiten und Dritten. Kersten legt eine Zeit von 35,57 Sekunden hin. Bormann liegt mit 35,59 Sekunden knapp dahinter.
Ergebnisse Preis von Nordrhein-Westfalen – CSI4* Große Tour präsentiert von mittelständischen Familienunternehmen aus NRW
- Michael Jung (GER) mit fischerChelsea in 35,25 Sekunden und 0 Strafpunkten
- Lars Kersten (NED) mit Dobbey in 35,57 Sekunden und 0 Strafpunkten
- Finja Bormann (GER) mit A crazy son of Lavina in 35,59 Sekunden und 0 Strafpunkten
- Christoph Brüse (GER) mit Flying Wonder in 36.08 Sekunden und 0 Strafpunkten
- Lisa Williams (RSA) mit Campbell in 36,83 Sekunden und und 0 Strafpunkten
- Rodrigo Giesteira Almeida (POR) mit GC Chopin’s Bushi in 37,41 Sekunden und 0 Strafpunkten
- Mario Stevens (GER) mit Cero 4 in 38,43 Sekunden und 0 Strafpunkten
- Eoin McMahon (IRL) mit Chacon 2 in 59,29 Sekunden und 0 Strafpunkten
- Holger Wulschner (GER) mit BSC Skipper in 57,16 Sekunden und 0 Strafpunkten
Hinterlasse einen Kommentar