Nach sieben Niederlagen in Folge haben die Iserlohn Roosters zwar einen Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg erzielt. Allerdings hat das Spiel auch die Schwächen der Sauerländer deutlich gezeigt.

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Am 17. Spieltag sind die Grizzlys Wolfsburg an den Seilersee gereist. Bei den Iserlohn Roosters hat es für die Gäste nach einfach ergatterten Punkten aus. Doch am Ende holt sich der IEC nach sieben Niederlagen in Folge zwei Punkte und offenbart, wo die Schwächen der Mannschaft sind.

Wolfsburg geht früh in Führung

Entsprechend ist nicht viel in der Eissporthalle am Seilersee erwartet worden. Schon in den ersten 20 Minuten wird deutlich: Die Laufwege der Iserlohn Roosters stimmen nicht – genauso, wie das Stellungsspiel vor dem Kasten von Dustin Strahlmeier. Ein Problem bei den Roosters ist das schon lange. Sie denken an eine solide stehende Defensive, vergessen aber, sich vor dem gegnerischen Tor anzubieten.

Dadurch werden sie in die Verteidigung gezwungen und verlieren so die Übersicht. Geschickte Gegner nutzen das aus. So auch die Wolfsburger. Nach sieben Minuten steht es 1:0 für die Gäste aus Wolfsburg. Wieder hat das Positionsspiel nicht geklappt, weshalb Spencer Machacek den Puck im Tor von Andreas Jenike platzieren kann.

Shorthander bringt Wolfsburg erneut in Führung

Allerdings bleibt diese Führung nicht lange bestehen. Gut zwei Minuten später können die heimischen Fans in der mit 4.796 Zuschauern so gut wie ausverkauften Eissporthalle jubeln. Christian Thomas kann die gut stehende Defensive der Roosters überwinden und den Ausgleich erzielen.

Davon nicht genug. Jimmy Martinovic muss wegen Behinderung runter vom Eis. Anstatt dass die Hausherren sich vor dem Tor der Gäste festsetzen, lassen sie zu viele Räume zu, was in einem Shortahander ändert. Matthew White überwindet den komplett alleingelassenen Jenike erneut. 2:1 für die Mannschaft von Serge Aubin.

Roosters holen sich in der Overtime den Sieg

Zum Ende des Drittels ist in der Halle nur noch „Wir woll’n euch kämpfen seh’n!“ gesungen. Berechtigt, denn die Sauerländer haben zu viele Räume zugelassen und finden sich auf dem Eis nicht zurecht. Davon motiviert geben die Hausherren alles, um zumindest den Ausgleich zum 2:2 in der 38. Minute zu erzielen. Torschütze ist erneut Julian Napravnik gewesen, der in den Spielen zuvor ebenfalls getroffen hat.

Was sich schon über das gesamte Spiel angedeutet hat, wird in den letzten 20 Minuten deutlich: Es gibt eine Overtime am Seilersee. Denn nach einem torlosen letzten Durchgang, in dem beide Mannschaften nur auf Sparflamme gespielt haben, ist dies notwendig. Hier atmen die Roosters-Fans zumindest etwas auf: Ein Punkt ist sicher.

Den Zusatzpunkt können sich die Roosters durch den Treffer von Eric Cornel auf Zuspiel von Daniel Fischbuch und Colin Ugbekile sichern. Somit sind nun wieder drei Punkte Abstand zu den Dresdner Eislöwen, die in der morgigen Partie vor der Länderspielpause auf die Straubing Tigers treffen.

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