Auch die Fußballerinnen haben in dieser Saison den DFB Pokal. Dieses Mal hatten die Damen des VfL Bochum 1848 mit den Spielerinnen des VfL Wolfsburg das schwerste Los für die zweite Runde gehabt. Die Gäste zeigten schnell, das sie nicht umsonst die besten in Deutschland sind. 

Bochum gegen Wolfsburg

VfL Bochum 1848 – VfL Wolfsburg 31.10.2020 –
(Foto: Jenny Musall / DeFodi)
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Normalerweise ist das Vonovia Ruhrstadion mit 300 Zuschauern in der aktuellen Corona-Pandemie ausverkauft. Doch bei den Damen waren nur wenige Zuschauer da, als die Damen des VfL die Mannschaft vom VfL Wolfsburg zu Gast sind. In einem ungleichen Duell ist schnell klar geworden, dass die Spielerinnen aus Wolfsburg schnell spielen könne. Da können die Bochumer Regionalligistinnen nur schlecht mit halten. 

Bereits nach rund 42 Sekunden zeigen die Spielerinnen von Trainer Stephan Lerch, dass sie nicht umsonst die besten Fußballerinnen Deutschlands. Zsanett Jakabfi überwindet Julia Matuszek. 0:1 für die Wolfsburgerinnen. Die Gastgeberinnen hingegen haben große Probleme, aus ihrer Hälfte herauszukommen. Das schnelle Umschaltspiel und das hohe Spieltempo können die Bochumerinnen nicht kompensieren. Sie können nur wenige Male sich Chancen erarbeiten und dem Schützenfest der Wolfsburgerinnen standhalten. Bis zur Pause fallen noch vier weitere Tore. 

Wolfsburgerinnen schießen sich in Bochum zum Sieg

Nach dem Seitenwechsel ändert sich wenig an Toren, Tempo und Chancen. Nach 54 Minuten sieht Friederieke Abt Gelb. Auch auf Seiten der Bochumerinnen gibt es vier Minuten ebenfalls Gelb für Ann-Sophie Vogel. Auch das Wechseln von Spielerinnen auf Seiten der Bochumerinnen bringt nicht viel. Lediglich ein Torschuss an die Latte ist das Einzige, was die Gastgeberinnen vor dem Tor von Friederike Abt  zu Stande bekommen.

Nach 90 Minuten und einer Nachspielzeit von zwei Minuten steht es 0:11 für die Wolfsburgerinnen.  Zsanett Jakabfi (3., 25., 29.), Nationalspielerin Lena Sophie Oberdorf (12.) und Karina Saevik (39.) sorgten mit ihren Treffen in der ersten Halbzeit für eine 0:5 Führung. In der zweiten Halbzeit sorgen Lena Goeßling (48.), Jakabfi (52.) und Nationalspielerin Felicitas Rauch (61.), wieder Oberdorf (69., 83.) und Pia-Sophie Wolter (81.) für weitere Tore.

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