Ein Jahr Corona. Ein Jahr, in dem sich das Leben in Deutschland sehr stark verändert hat. Viele Menschen haben ihren Job verloren oder können kaum arbeiten. Und jetzt ist der AstraZeneca-Impfstoff ausgesetzt worden. 

CoronaIch sitze hier und versuche, einen Blogbeitrag zum Thema „Ein Jahr Corona in Deutschland“ schreiben – ohne dass zu sehr meine Meinung mit einfließt. Aber ich merke gerade: es geht nicht. Ja, ich habe meine Meinung zu dem Thema. Mich belustigen die Querdenker oder auch Corona-Leugner. Warum ist das denn so? 

Ich wünsche mir einfach etwas mehr Menschenverstand, der eingesetzt wird. Es bringt doch nichts, wenn man die FFP2-Masken trägt und seinem Vordermann an der Supermarktkasse trotzdem in den Nacken hustet wird. das Virus sollte man nicht leugnen. Jedoch denke ich, dass wir es nicht mehr gewohnt sind, uns einzuschränken. Wir leben in einer Gesellschaft mit vielen Freiheiten.

Mediennutzung hat während Corona zugenommen

Wir kennen es nicht, dass wir uns zurücknehmen müssen. Auch die Politik hat es mit einem Virus, der dieses Ausmaß angenommen hat, ist überfordert. Auf Seiten der Medien findet kaum Aufklärung statt. Deshalb bin ich inzwischen ein Fan von MayLab geworden. Informativ und aufklärend. Genau das, was fehlt. ja, die Medien verbreiten meiner Meinung nach viel Panik – was vielleicht auch gerade zu beginn der Pandemie angebracht gewesen ist. 

Denn so konnte der erste Lockdown durchgesetzt werden. Was zu diesem Zeitpunkt auch in Ordnung gewesen ist. Aber inzwischen muss ich sagen, dass man jetzt ein Jahr mit dem Virus lebt und anfangen muss, damit zu leben. Was meine ich damit also? Ein hangeln von Lockdown zu Lockerung und erneutem Lockdown ist nicht sinnvoll. Ja, ich habe die Bilder aus Italien noch im Kopf. Diese sind schockierend und auch beängstigend und dürfen nicht vergessen werden.

Schaue ich auf mein Mediennutzungsverhalten zu Beginn der Pandemie, so muss ich gestehen, ich habe mir jede Pressekonferenz angesehen. Habe die Informationen sozusagen ungefiltert bekommen. Was natürlich am Anfang auch sinnvoll war. dennoch haben nicht die Informationen zur Verfügung gestanden, die ich haben wollte. Der Forschungsstand war noch nicht fortgeschritten und China hat Hintergründe nicht preisgegeben.

Tests und Masken für einen Weg zurück zur Normalität

Dann kamen sie, die Tests. Sie sollten einen Weg zurück in die Freiheit geben. Fast zeitgleich hieß es: Maske tragen. Da aber medizinische- und FFP2-Masken kaum zur Verfügung gestanden haben, waren auch Stoffmasken erlaubt. Im Hintergrund sind die Impfstoffe entwickelt worden. Im November hieß es dann: Es werden Impfzentren gebaut. Die Impfstoffe sind sicher und können genutzt werden. Und hier nimmt das Unheil seinen Lauf. Die Hersteller kommen mit der Produktion nicht hinterher. Ebenfalls wird ab November auf öffentlichen Plätzen die FFP2-Maske Pflicht. 

Und jetzt? Die Impfzentren sind mit Verspätung gestartet. Es gab Probleme bei der Terminvergabe, überlastete Hotlines und auf der Webseite hat man sich Viren eingefangen. Nach und nach sickern immer mehr Probleme mit dem AstraZeneca-Impfstoff durch. Natürlich kam das nicht aus Groß-Britannien, denn dort ist ein Großteil der Bevölkerung mit diesem Produkt geimpft worden. 

Impfstoff AstraZeneca hat Nebenwirkungen

In Deutschland hingegen sind vor etwa zwei Wochen die ersten Nebenwirkungen von dem AstraZeneca-Impfstoff bekannt geworden. Die ersten berichteten über Fieber und starke Erkältungssymptome nach einer Impfung. Jetzt wird deutlich, dass sich Thrombosen und Hirnblutungen als mögliche Nebenwirkungen ereignen können. Daher hat das Pau Ehrlich Institut die Impfungen mit dem britischen Produkt vorerst ausgesetzt. Ebenfalls sollen drei Personen nach der Impfung verstorben sein. 

Nun muss allerdings differenziert werden: Letzte Woche ist der neue Impfstoff von Johnson&Johnson auch in der EU zugelassen worden. Und die Hersteller von AstraZeneca können die versprochene Menge an Impfdosen nicht einhalten. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich hier um ausgeprägten Lobbyismus und Bestechung handelt. Das lässt sich nur anhand der aktuellen Berichterstattung vermuten. 

Denn es gibt durchaus auch Anweisungen der Politik an die Redaktionen/Medienhäuser, dass man gewisse Dinge bitte nicht veröffentlicht. Das dient meist dazu, keine Panik zu verursachen. Eine transparente Berichterstattung findet kaum statt. Stattdessen wird deutlich, dass die Medien kaum neue Informationen liefern können und Sachverhalte sich aufgrund der Informationslage nicht unbedingt verbessert. Sachverhalte werden vielleicht falsch aufgedröselt und erklärt. Es wird nicht mehr kritisch, sachlich und neutral berichtet, was gerade in der aktuellen Zeit wünschenswert ist. 

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